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Brottrunk – Wie ein fermentiertes Urgetränk Ihr Leben verändern kann

„Unsere Gesundheit beginnt nicht auf dem Teller – sondern viel früher. In der Erde, im Brot und in den Bakterien.“ – Wilhelm Kanne sen.

Wer hätte gedacht, dass aus etwas so Alltäglichem wie Brot ein Getränk entstehen kann, das Menschen mit chronischen Erkrankungen neue Lebensqualität schenkt, Entzündungen reduziert, die Haut heilt, den Darm sanft reguliert und dabei völlig natürlich ist? Die Rede ist vom Brottrunk, einem traditionellen Fermentgetränk, das in der Naturheilkunde mittlerweile Kultstatus genießt – und das völlig zu Recht.

Dieser Beitrag ist keine bloße Nährwertanalyse. Sie erwartet hier eine Geschichte über Tradition, Forschung, Erfahrungen, Mikroorganismen, Krankheit und Gesundheit – und über eine Familie, die mit Brot Menschen heilen wollte.

Eine deutsche Entdeckung mit globalem Potenzial

Die Geschichte beginnt in einer Bäckerei in Lünen (Nordrhein-Westfalen), als Wilhelm Kanne sen., ein Pionier mit visionärem Geist, sich fragte:
„Warum ist das Brot heute so nährstoffarm, obwohl es früher ein Grundnahrungsmittel war, das Menschen Kraft gab?“
Seine Antwort: Nicht nur die Qualität des Mehls hatte sich verändert, sondern auch die Fermentation. Er begann, alte Backmethoden wiederzubeleben – mit Sauerteig, langer Reifezeit und dem gezielten Einsatz von Mikroorganismen. Doch sein eigentliches Meisterwerk war nicht das Brot – sondern das, was beim Fermentieren übrig blieb: der Brottrunk.

Was als Nebenprodukt begann, wurde zum Gesundheitselixier.

Was ist Brottrunk wirklich?

Brottrunk ist keine Brotsuppe, kein Smoothie und schon gar kein Wellness-Gimmick. Es handelt sich um ein lebendiges Fermentgetränk, das aus 100% biologischem Sauerteigbrot gewonnen wird – bestehend aus Roggen, Weizen, Hafer und natürlichem Quellwasser. Nach monatelanger Gärung entsteht ein säuerliches Getränk mit Millionen aktiver Milchsäurebakterien – darunter Lactobacillus casei, L. plantarum und L. brevis, die nicht im Joghurtregal zu finden sind.

Diese Bakterien sind keine bloßen Passagiere – sie kommunizieren mit Ihrem Mikrobiom, regulieren Immunzellen, bilden kurzkettige Fettsäuren und helfen, krankmachende Keime zu verdrängen.

Ein „Bakterien-Cocktail“, der wirkt

Wissenschaftlich belegt und dennoch oft belächelt: Brottrunk hat in mehreren Studien bewiesen, dass er:

  • das Wachstum gesunder Darmbakterien fördert
  • das Immunsystem reguliert
  • die Hautfunktion verbessert
  • die Entzündungsneigung senkt
  • sogar bei neurodegenerativen Erkrankungen unterstützend wirkt

Die Firma Kanne Brottrunk hat diese Effekte nicht nur zufällig entdeckt – sie hat sie über Jahrzehnte hinweg dokumentiert. In ihrer firmeneigenen Literatur, wie z. B.:

  • „Brottrunk – das lebendige Getränk“
  • „Kanne Brottrunk – Leben durch Milchsäuregärung“
  • „Wunderwelt Darmflora“
  • „Fermentiertes Brot – altes Wissen neu entdeckt“

…finden sich Fallgeschichten von chronisch Kranken, Sportlern, Naturheilkundlern und Müttern, die über erstaunliche Verbesserungen berichten – ganz ohne Chemie, nur durch tägliches Trinken des fermentierten Lebenswassers.

Die Wirkung: Vom Reizdarm bis zur Rosacea

Viele Menschen entdecken Brottrunk nicht aus Neugier, sondern aus Verzweiflung. Ob langjährige Hautprobleme, chronische Verstopfung, Leaky-Gut-Syndrom, Autoimmunerkrankungen oder wiederkehrende Infekte – überall dort, wo das Gleichgewicht im Darm gestört ist, wirkt Brottrunk wie ein biologisches Pflaster:

Bei Konzentrationsstörungen und depressiven Verstimmungen
– durch die Achse Darm–Gehirn

Bei stillen Entzündungen und Immunproblemen
– durch Stärkung der Darmbarriere

Als täglicher Zellschutz
– durch antioxidative Enzyme und kurzkettige Fettsäuren

Schon für Kinder verträglich
– bei Neurodermitis, Allergien, Bauchschmerzen

Und das Beste: Der Körper gewöhnt sich nicht daran. Im Gegenteil – viele berichten, dass sich ihre Gesundheit nach Wochen, Monaten und sogar Jahren weiter verbessert hat.

Wie trinkt man Brottrunk – und wie nicht?

Stellen Sie sich Brottrunk wie einen starken Partner vor – er ist ehrlich, direkt, manchmal sogar fordernd. Nicht jeder Körper nimmt ihn sofort mit Begeisterung auf. Besonders bei gestörter Darmflora kann es zu einer kurzen Erstreaktion kommen: Blähungen, leichter Durchfall oder Müdigkeit. Doch das ist kein Zeichen von Unverträglichkeit, sondern von Reinigung und Umstellung.

Empfehlung:

  • Start mit 30–50 ml täglich, langsam steigern auf bis zu 250 ml pro Tag
  • Immer kühl lagern, niemals erhitzen – sonst sterben die lebenden Mikroorganismen
  • Nicht mit Fruchtsäften mischen, besser pur oder mit stillem Wasser

Ein Glas morgens auf nüchternen Magen kann wahre Wunder bewirken.

Ein Getränk mit Seele – und Vision

Kanne Brottrunk ist mehr als ein Produkt. Es ist Teil einer Lebensphilosophie, die auf Natürlichkeit, Fermentation, Zeit und Achtsamkeit basiert. Wilhelm Kanne sen. glaubte an eine Zukunft, in der Krankheiten nicht unterdrückt, sondern verstanden werden – als Ausdruck eines inneren Ungleichgewichts. Brottrunk war seine Antwort darauf.

In den Werken aus dem Hause Kanne wird Brottrunk oft mit anderen natürlichen Lebensmitteln kombiniert: frischer Sauerkrautsaft, Urgetreide, fermentierter Haferbrei. Alles folgt dem Gedanken: Nicht der Mensch muss sich der Nahrung anpassen – sondern die Nahrung dem Menschen.

Fazit – Ein lebendiges Getränk mit uralter Kraft

Brottrunk ist kein Wundermittel. Aber es ist ein Schlüssel, der eine Tür öffnet – zur Selbstheilung, zur Stärkung der körpereigenen Abwehr und zur Rückverbindung mit den mikrobiellen Helfern, ohne die wir nicht leben können.

Vielleicht ist es genau das, was uns heute fehlt:
Nicht ein weiterer Vitaminshake. Sondern etwas Ursprüngliches, Echtes, Unverfälschtes.

Wenn Sie Brottrunk einmal nicht als Getränk betrachten – sondern als Kulturerbe, als flüssige Symbiose von Handwerk, Mikrobiologie und Naturheilkunde – dann haben Sie verstanden, was wirklich in ihm steckt.

Kanne, W. (2005). Brottrunk – Das lebendige Getränk. Lünen: Kanne-Verlag.

Kanne Brottrunk GmbH & Co. Betriebs-KG. (n. d.). Über uns – Kanne Brottrunk®. Abgerufen am 10. Juli 2025, von https://www.kanne-brottrunk.de

Scheuer, K., Schulze zur Wiesch, J., & Kirch, W. (2006). Untersuchung zur Wirkung von Kanne Brottrunk® auf die Hautbeschaffenheit und das Immunsystem. Institut für Medizinische Hautforschung der Universität Münster.

Sonnenburg, J., & Sonnenburg, E. (2015). Unser Mikrobiom – Die Entdeckung der Darmflora und das große Potenzial für unsere Gesundheit. München: Penguin Verlag.

Institut für alternative Präventivmedizin. (2011). Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit (Bd. 1). Zürich: IAPM Verlag.

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